Vibrations

Positives Denken und Wunschdenken werden zu recht kritisch betrachtet, obwohl viele Menschen nicht wissen, warum es nicht funktioniert. Es funktioniert nicht, weil das Denken nicht das Mittel der Erschaffung der eigenen Welt ist. Das Denken hat nur eine Interpretationsfunktion, wie: Das gefällt mir , das gefällt mir nicht, um es ganz kurz zu sagen.

{xtypo_sticky} Das, was die Dinge bewegt, sind die Gefühle, oder, um es noch präziser zu sagen, die Schwingungen – die good, good, good, good vibrations. {/xtypo_sticky}Es ist also nicht das Denken, welches die Dinge bewegt, so dass sie sich, dem eigenen Wunsch folgend, realisieren. Das, was die Dinge bewegt, sind die Gefühle, oder, um es noch präziser zu sagen, die Schwingungen – die good, good, good, good vibrations. Denn nur wenn ich einen Wunsch, eine Absicht, fühlen kann, manifestiert sich dieser Wunsch. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Sie wurde schon im Evangelium verkündet: „So ihr es nur habt, wird es euch gegeben“. Deutlicher wäre zu sagen, so ich es nur habe, wird es sich realisieren. Das bedeutet, dass der Wunsch schon so präsent und gefühlt wird, als ob er sich schon materiell realisiert hätte. Positives Fühlen bedeutet nichts anderes, als die Vision – Wunsch, Absicht, Intention, schon so zu fühlen, spüren und erleben, als ob sie sich konkret manifestiert hätte.

Das hört sich leichter an als getan. Menschen haben eine lange Tradition, im „Außen“ zu handeln, d.h., erst mit viel Mühe und Aufwand Dinge zu bewegen oder zu fabrizieren, welche dann, hat man sie realisiert, gefühlt werden. Positives Denken dreht diesen Vorgang quasi um. Anstatt im „Außen“ zu wühlen, werden die Dinge und Ereignisse im „Innen“ durch die angemessenen Schwingungen erzeugt.

Außen und Innen ist das Gleiche. Wenn ich hier unterscheide, dann nur um des besseren Verständnisses willen. Es geht jetzt darum – und die Zeit ist reif dazu – sich an die Fähigkeiten zu erinnern, die jeder Mensch zu seiner Verfügung hat um die eigene Welt mühelos zu erschaffen und die eigenen Wünsche mühelos zu realisieren. Es ist das Geburtsrecht eines jeden Menschen, glücklich zu sein, das zu haben, was er sich vorstellt und frei und selbstbestimmt über die Erde zu wandeln.

{xtypo_sticky}Die einzige Autorität, die gehört werden sollte, ist die Stimme des eigenen Selbst, welche sich deutlich durch Gefühle mitteilt.{/xtypo_sticky}Wenn ich mich gut fühle, dann gehe ich in die Richtung meiner Wünsche, wenn ich mich schlecht fühle, gehe ich von ihnen weg. So einfach ist das im Prinzip, nur ist die Ausführung etwas schwieriger, weil Menschen vergessen haben, wie sie ihre Welt erschaffen und hauptsächlich aufgrund von Voreinstellungen handeln, die ihnen nicht bewusst sind.

In diesem Buch werde ich alle Mittel, die dem Menschen zur Verfügung stehen, aufzeigen, damit jeder diese „mentale Werkzeuge“ nutzen kann. Die Reihenfolge der Kapitel ist nicht zwingend – das Bewusstsein ist sozusagen ein Kreis. Man kann überall einsteigen und die Übung praktizieren, die einem gerade am Besten zusagt. Ich schreibe Übung, weil wir Alle es in gewisser Weise wieder einüben müssen, uns Selbst zu treffen und zu vertrauen. . Der wichtigste Punkt ist, dass man es tut. Positives Fühlen ist keine Theorie, man muss es praktizieren, wenn man glücklich sein will, wobei Jeder auf seine Art sein Glück erzeugt.

Es gibt keine „Voreinstellung“, kein Muss und kein Soll. Es ist eine praktische Anleitung, um individuell das zu generieren,  was man will und nicht wieder und wieder, das was man nicht will – eine zähe, alte Gewohnheit.

Positives Fühlen funktioniert immer, aber nur, wenn man es tut, denn „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“! Aber keine Angst, das Praktizieren ist angenehm und mühelos, denn es findet im „Innen“ statt, im Bewusstsein, und dort, an der Quelle aller Dinge und Ereignisse, gibt es nichts Mühsames. Also, beginnen wir, die „mentalen Werkzeuge“ zu schärfen….

 

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