Frage: Gibt es im Wachzustand einen Hinweis darauf, daß Materie keine Festigkeit hat?

Viele. Vor allem von der Quantenphysik und da dies für Viele eine anerkannte Wissenschaft ist, ist sie ein gutes Beispiel. Es geht aber nicht um die scheinbare Festigkeit der Materie.

Menschen werden Materie wahrscheinlich immer als ziemlich fest wahrnehmen. Wer will schließlich schon durch den Stuhl sitzen. Es geht um die leichte und schnelle Veränderbarkeit der Materie und das bedeutet, um die leichte und schnelle Beweglichkeit in den Glaubenssätzen. Unmittelbare Veränderung der Formen ist das, was man heute als Magie bezeichnet. Dazu muss man schon eine große Meisterschaft in der Wahrnehmung und der Wahl der Glaubenssätze erreicht haben. Gewöhnlich gibt es einen Zeitpuffer  zwischen Intention und Manifestation, was ganz sinnvoll ist, solange man seine Gedanken und Vorstellungen nicht beherrscht.

Auch in den Träumen nimmt man die Materie als fest wahr, allerdings ist sie viel leichter form -und veränderbar. Im Traum kann eine Rose in schneller Abfolge alles Mögliche sein. In der Trance Schlaf sind die Glaubenssätze sozusagen gelockert. Die Zensur ist nicht mehr so streng. Dass viele Träume Orte und Objekte haben, die man schon kennt, ist eine Folge der Interpretation der Träume, die schon im Traumzustand einsetzt. Der Träumer versucht, das Gesehene und Erlebte in Formen zu gießen, die er kennt und versteht.

In AKEs und Ähnlichem wird die Materie ebenfalls als fest wahrgenommen. Selbst wenn man schwebt oder „Tote“ erlebt, so erlebt man die Umgebung und Körper als eher fest. Die „feste“ Materie ist ein Merkmal der Projektion der physischen Welt. Es gibt wahrscheinlich viele andere Welten, in denen die Formen nicht so dicht sind.

Das sind alles Worte. Das Wichtigste bei all dem ist, dass man es selber wahrnimmt.

Translate »