Jetzt bin ich nach einigen Umwegen durch Österreich wieder zurück aus Wien. Die Elias Gruppensitzung war, wie eigentlich immer, überraschend, weil er ein Thema wählt, das ich und die meisten Anderen nicht erwartet haben. Das Thema war „Wahrnehmung“ oder präziser: Wie man sich selbst wahrnimmt. Diese Selbstwahrnehmung beeinflusst alles was man tut und beeinflusst die Energie und alles, was man anzieht.
In der Diskussion sollten wir herausfinden, wie die Selbstwahrnehmung die individuelle „Energieblase“ beeinflusst. Die „Energieblase“ ist eine Analogie zu der Energie, die von einem selbst ausgeht und diese Blase dehnt sich aus oder zieht sich zusammen, je nachdem was man glaubt. Es ist sozusagen eine magnetische Blase und sie bewegt sich in die Richtung, in die man fokussiert.
Jeder ist selbst die Quelle dieses Energiefeldes und deshalb ist es sehr, sehr wichtig, welche Art von Energie man ausdrückt. Zu wissen, ob man mit sich selbst zufrieden ist, oder gestresst, ob man sich selbst ablehnt, etc. wird sich in den Erfahrungen niederschlagen. Dieser Energiestrom fließt unaufhörlich und es gibt viele Momente, in denen man sich des Stroms nicht bewusst ist. Das führt zur Verwirrung und zu Fragen wie „warum passiert das gerade mir“ oder „das habe ich nicht gewollt“.
Mein Beitrag über meine „Energieblase“ war eine Ablehnung des Alterns, denn eigentlich sehe ich nicht ein, warum altern. Aber schon als ich darüber sprach war es mir klar, dass diese Bedenken nur zu noch mehr altern führen muss. Insofern war es eine wichtige Erinnerung, solche Fokussierungen einfach bleiben zu lassen.
Zwei Tage später hatte ich noch eine private Session, in der ich Elias noch einmal zu dieser „Energieblase“ befragte, denn es war mich nicht ganz klar, wie weit sie sich ausdehnen kann. Sie kann sich sozusagen bis ans Ende sämtlicher Multiversen ausdehnen – sofern man die Bedingtheiten auflösen kann. Mein Eindruck bei der Gruppensession war, dass Elias nicht mehr so …fremd ist. Dazu habe ich ihn befragt und er bestätigte mir, dass ich und Andere inzwischen „groß“ geworden sind und nicht mehr so belehrt werden müssen. Er kann uns jetzt gewissermaßen auf Augenhöhe treffen.
Natürlich habe ich Elias auch zu Ufos befragt und ob und wann diese landen. Mein Vorschlag war, dass sie in den nächsten 10 Jahren landen würden. Er sagte, dass sie landen würden, möglicherweise sehr viel früher, aber dass es nicht „auf gesellschaftlicher Ebene“ passieren würde, sondern eher individuell.
Der Rest meiner Privatsession waren private Fragen, die Elias wie immer sehr intelligent beantwortet hat. Er erinnerte mich noch einmal daran, dass Selbstvertrauen mit das Wichtigste ist. Sie ist die Grundlage der freibestimmten Manifestationen – und das nicht nur auf der Erde. Jedesmal wenn Elias spricht ist es sehr inspirierend. Die Reise nach Wien hat sich unbedingt gelohnt!